Arbeitswelt von Morgen
Wie sieht unserer Arbeitswelt in etwa 30 Jahren aus? Dieses Gedankenexperiment stand am Beginn der Entwicklung unserer Projekttagsidee.
Die Arbeitskultur ist stark von der Wirtschaftsform und anderen Rahmenbedingungen abhängig. Unsere Grundidee besteht darin, einige bereits existierenden Krisen und Herausforderungen, wie Klimawandel, Ressourcenverknappung oder auch Digitalisierung, zugänglich zu machen. Zudem gehen wir davon aus, dass die Migration nach Europa weiterhin anhält und dementsprechend die Arbeitswelt der Zukunft durch stärkere Diversität gekennzeichnet ist. Somit ist eine – möglichst zeitige – Beschäftigung mit Rassismus und Interkulturalität dringend notwendig.
Die Herausforderungen von Morgen sind heute schon teilweise sichtbar und sie sind das Resultat der heutigen Form des Wirtschaftens. Wir gehen davon aus, dass die Arbeitswelt von Morgen noch stärker durch den Nachhaltigkeitsgedanken geprägt sein wird – ohne aber eine konkrete Wirtschaftsform vor Augen zu haben. Über diese sollten die Teilnehmer selbst nachdenken und gemeinsam ausdiskutieren.
Somit sollten, die Schüler ihre einigen Gedanken zur Arbeitswelt der Zukunft entwickeln. Dazu fokussierten wir die konkreten Ausbildungsberufe der Teilnehmer und vermieden somit abstrakte bzw. unnahbare Ideen.
Das Projekt „Arbeitswelt von Morgen“ wurde initiiert und unterstützt von der Regionalpromotorenstelle des IAE e.V.
Diese Maßnahme wurde mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushaltes.
Gefördert von ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, BMZ.